Wie Einkäufer typische Fehlentscheidungen vermeiden – und durchdachte Lösungen die Betriebssicherheit steigern.
Spindeltreppen sind in vielen Industrien und Gewerbegebäuden unverzichtbar – gleichzeitig aber auch ein Bereich, in dem immer wieder unnötige Risiken entstehen. Häufig werden sie erst spät im Projektablauf berücksichtigt, als Pflichtübung oder Platzhalter. Für Einkäufer bedeutet das: Nachträgliche Korrekturen, Mehrkosten und potenzielle Sicherheitslücken.
Die entscheidende Frage lautet daher nicht ob eine Spindeltreppe eingebaut wird, sondern wie sie dimensioniert, ausgeführt und in den Gebäudebetrieb integriert wird. Wer hier von Beginn an auf eine durchdachte Beschaffung setzt, reduziert spätere Probleme und stellt die langfristige Funktionalität sicher.
Falscher Ansatz: Optik dominiert die Entscheidung
Richtiger Ansatz: Sicherheit und Ergonomie als Maßstab
Spindeltreppen werden gerne als gestalterisches Element gesehen. Doch rein ästhetische Beschaffungskriterien führen schnell zu Fehlkäufen: zu enge Laufbreiten, zu steile Neigungen oder ungeeignete Trittflächen. Für die Beschaffung gilt: Ansprechendes Design ist ein Plus – aber nie das Hauptargument.
Die Lösung: Stahlkonstruktionen, die sowohl architektonisch überzeugen als auch alle sicherheitsrelevanten Anforderungen erfüllen. Das bedeutet rutschfeste Stufen, passende Steigung und klare Fluchtführung.
Falscher Ansatz: Kurzfristige Notlösung beschaffen
Richtiger Ansatz: Spindeltreppe als strategisches Bauteil planen
Ein häufiger Fehler im Einkauf: Die Spindeltreppe wird als „Nebenelement“ behandelt und in letzter Minute beauftragt. Damit geraten Zeitpläne und Budgets ins Wanken.
Professionell ist es, Spindeltreppen bereits in der Ausschreibung frühzeitig zu spezifizieren. So lassen sich Materialqualitäten, Fluchtwegbreiten und Normvorgaben gezielt prüfen – und der Lieferant kann passgenaue Lösungen bieten. Hersteller wie Ferrostep bieten modulare Systeme, die bei rechtzeitiger Integration den Bauablauf erheblich vereinfachen.
Falscher Ansatz: Billige Materialien bevorzugen
Richtiger Ansatz: Langlebige, brandschutzsichere Stahlvarianten wählen
Kostendruck führt oft dazu, dass Beschaffer dünnere Materialstärken oder minderwertige Beschichtungen akzeptieren. Das spart kurzfristig, verursacht aber langfristig Instandhaltungskosten, erhöht das Ausfallrisiko und kann bei Brandbelastung fatale Folgen haben.
Verzinkte oder pulverbeschichtete Stahltreppen erfüllen über Jahrzehnte hinweg die Anforderungen – mit nachweisbarer Beständigkeit gegen Korrosion und Brandbeanspruchung. Für Beschaffer ist klar: Sicherheit ist keine Ausgabe, sondern eine Investition in Betriebskontinuität.
Falscher Ansatz: Nutzerverhalten vernachlässigen
Richtiger Ansatz: Menschliche Faktoren berücksichtigen
Zu dunkle, enge oder unübersichtliche Treppen führen im Ernstfall zu Panikreaktionen. Wer nur technische Parameter einkauft, übersieht den Faktor Mensch.
Best Practice: Treppenanlagen, die Tageslicht integrieren, mit stabilen Handläufen ausgestattet sind und eine klare Laufrichtung vorgeben. Ein Projekt in Budapest zeigte: Durch einfache Maßnahmen wie rutschfeste Stufen und Lichtführung konnte die Evakuierungszeit messbar verkürzt werden.
Falscher Ansatz: Nur für den Notfall beschaffen
Richtiger Ansatz: Alltagsnutzen in die Beschaffungskriterien aufnehmen
Viele Fluchttreppen verstauben ungenutzt, weil sie ausschließlich für den Ernstfall vorgesehen sind. Das ist ineffizient und erhöht das Risiko, dass die Treppe im Ernstfall blockiert ist.
Eine Spindeltreppe, die auch für Wartung, Dachzugang oder interne Transporte ausgelegt ist, wird regelmäßig genutzt – und damit automatisch regelmäßig kontrolliert. Für Beschaffer bedeutet das: Mehrwert im Alltag und geprüfte Einsatzbereitschaft im Notfall.
Fazit: Beschaffung mit Verantwortung
Für Einkäufer in Industrie und Gewerbe gilt: Spindeltreppen sind kein Nebenprodukt, sondern sicherheitsrelevante Bauteile mit hoher strategischer Bedeutung. Die falsche Beschaffung kann nicht nur Kosten, sondern auch Menschenleben gefährden.
Die gute Entscheidung beginnt heute: Setzen Sie auf durchdachte Planung, qualitativ hochwertige Stahlkonstruktionen und Hersteller mit Expertise. So wird die Spindeltreppe vom Pflichtbauteil zum echten Sicherheitsfaktor.
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